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90.000 € Schmerzensgeld: Vom Arbeitsunfall zur dauerhaften Einschränkung des Armes.

Wie Befunderhebungsfehler und unterlassene Weiterbehandlung zum Dauerschaden führen.

 

Nach einem vermeintlich harmlosen Arbeitsunfall führte eine fehlerhafte medizinische Erstbehandlung zu schweren und irreversiblen Gesundheitsschäden bei unserem Mandanten.

 

Wir fordern Schmerzensgeld von mind. 90.000 €.

 

Der Vorfall ereignete sich im März 2020: 

 

Bei einem Arbeitsunfall verdrehte sich unser Mandant das Handgelenk und zog sich eine starke Verletzung zu. 

 

Am darauffolgenden Montag suchte er eine allgemeinmedizinische Praxis auf, doch statt einer umfassenden Untersuchung wurde lediglich ein Hämatom diagnostiziert.

 

Der Arzt stellte die Diagnose einer Prellung und empfahl Kühlen – eine Fehleinschätzung. 

 

Ohne Überweisung an einen Spezialisten und ohne weitere bildgebende Diagnostik blieb eine schwerwiegende Bandverletzung unentdeckt, die später zur völligen Funktionsuntüchtigkeit des linken Handgelenks führte.

 

Die wahren Ausmaße dieser Fehldiagnose wurden erst später offensichtlich.

 

Bei einer korrekten Diagnostik hätte man die Zerreißung des Bandapparates zwischen Kahnbein und Mondbein frühzeitig feststellen können.

 

Stattdessen verschlechterte sich der Zustand unseres Mandanten zusehends, was schließlich zu gravierenden Schäden im Handwurzelgelenk führte – Schäden, die selbst durch spätere Operationen nicht mehr behoben werden konnten.

 

In dem Jahr 2023 unterzog sich unser Mandant dann schweren Operationen, um die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit teilweise wiederherzustellen.

 

Die Handgelenksdenervierung und Gelenkflächenresektion brachten jedoch keine spürbare Verbesserung.

 

Der Zustand ist nun irreversibel, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im gesamten Arm und Schulterbereich beeinträchtigen unseren Mandanten so sehr, dass er seinen Beruf aufgeben musste und die meisten Alltagstätigkeiten mit Hilfe seiner Partnerin meistern muss.

 

Auch psychisch hinterlässt dieser Leidensweg tiefe Spuren – posttraumatische Belastungsstörungen und Depressionen prägen nun sein Leben.

 

Unserem Mandant wurde aufgrund einer Fehleinschätzung der Erstberatung erhebliche Lebensqualität genommen. Gravierende Dauerschäden prägen jetzt sein Leben.

 

Unsere Anwälte klärten nun diesen Behandlungsfehler auf und stehen dem Mandanten bei der Rechtsverfolgung bei.  

Graf Johannes Patientenanwälte Freiburg



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