Emma Müller.
Auszubildende zur Rechtsanwaltsfachangestellten
Im Gespräch mit Emma Müller.
„Es geht um Menschen, nicht um Zahlen"
Seit wann arbeiten Sie für die Kanzlei Graf Johannes Patientenanwälte?
Ich arbeite seit 2024 für die Michael Graf Patientenanwälte. Ich bin dort als auszubildende Rechtsanwaltsfachangestellte tätig.
Was ist Ihre Hauptaufgabe?
Im Sekretariat bin ich für die Fall- und Mandantenbetreuung zuständig. Zu meinem Arbeitsfeld gehören auch der Support der Rechtsanwälte, das Erstellen von Websiteartikeln und das Bearbeiten der Post.
Was reizt Sie an der Arbeit als Rechtsanwaltsfachangestellte?
Mir macht es große Freude, den Mandanten weiterhelfen zu können. Die vielfältigen Fälle, die von der Kanzlei betreut werden sind sehr interessant. Insbesondere finde ich Medizinrecht sehr spannend. Ob es um die Durchsetzung von Schmerzensgeldansprüchen, um Schadensersatzansprüche oder Vergleichsverhandlungen geht, es ist für mich herausfordernd, in all diesen Bereichen etwas dazuzulernen.
Was reizt Sie speziell an der Arbeit im Medizinrecht?
Medizinrecht interessiert mich sehr. Hier geht es um Menschen, nicht um Zahlen. Zudem lernt man auch viel für das eigene Leben, zum Beispiel zu welchen Ärzten und Versicherungen man besser nicht gehen sollte. Und was bei einem Arztbesuch alles Schlimmes passieren kann.
Welche Tipps können Sie Mandanten geben, die sich zum ersten Mal an die Kanzlei Graf Johannes Patientenanwälte wenden?
Zunächst ist es wichtig, in Ruhe alle Daten an uns weiter zu geben. Damit die Anwälte alle relevanten Informationen parat haben, ist es vorteilhaft, zu Beginn gleich den Patientenfragebogen auszufüllen. Anhand dessen können wir den Fall gut einordnen und eine erste Beurteilung vornehmen. Das ist aus meiner Sicht eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Vertretung unserer Mandanten.