Auf dieser Website finden Patienten mit Medikamenten-/ Arzneimittelschaden rechtliche Unterstützung. Unsere Kanzlei verhilft geschädigten Patienten zu Ihrem Recht.
Ähnlich dramatisch sind die Auswirkungen des Medikaments Daclizumab (Zinbryta) des Herstellers Biogen. Eigentlich war das Präparat zur Behandlung von Patienten mit Multiple-Sklerose gedacht. Der humanisierte monokloane Antikörper sollte den Betroffenen helfen, ihr Schübe zu verhindern.
Die europäische Arzneimittelagentur EMA brachte das Präparat im Jahr 2016 auf den Markt. Dabei unterschätzte sie die die Nebenwirkungen des Wirkstoffes. Dieser Fehler war folgenschwer: Die mit dem Präparat behandelten Patienten erlitten teilweise schwerste gesundheitliche Schäden. Viele von ihnen erkrankten an Hepatitis oder Hirnerkrankungen oder verstarben an Leberversagen. Gerade deutsche Patienten waren in hoher Anzahl von den schweren Folgen des Präparats betroffen. Denn viele deutsche Klinken und Ärzte führten sogenannte „Anwendungsbeobachtungen“ durch, in deren Rahmen sie Verträge mit dem Hersteller Biogen geschlossen hatten. Pro Patient, dem das Präparat verabreicht wurde, sollten die Ärzte über 5 Jahre lang ein Honorar von 1320,00 Euro erhalten. Die Anwendungsstudien sollten die Wirksamkeit, die Sicherheit und die Verträglichkeit des Präparats im klinischen Alltag gezielt erfassen. So wurden in Deutschland knapp 3000 MS-Patienten mit Zinbryta behandelt, während sich im europäischen Ausland gerade einmal 400 entsprechende Patienten fanden.
Inzwischen wurde das Medikament Zinbryta vom Markt genommen. Doch viele Menschen haben durch die Einnahme des Präparats folgenschwere und bleibende gesundheitliche Schäden - bis hin zum Tod - erlitten. Gerne helfen wir den Betroffenen bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche.
Das neue Medikament Daclizumab (Zinbryta) wurde - wie gesagt- von den Herstellen Biogen fabriziert. Das Medikament ist ein humanisierter monokloaner Antikörper. Es soll -wie bereits erläutert- Patienten, die Multiple-Sklerose (MS) haben, helfen und Schübe vermindern.
Im Juli 2016 verursachte die Europäische Arzneimittel Agentur EMA folgenschwere Fehler. Sie unterschätzen die Gefahr der Nebenwirkungen wie zum Beispiel: Hirnerkrankungen, Hepatitis etc. Klinische Studien erwiesen, dass dieses Medikament schwere Nebenwirkungen hat unteranderem auch Leberversagen.
Trotz allem hatte die EMA das Produkt von Biogen auf den Markt gebracht.
Laut einem TV-Bericht der ARD "Wie Ärzte mit lukrativen Anwendungsbeobachtungen Patienten gefährden, 26.04.2018 | Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg" sind folgende erschreckende Thesen zu nennen:
Lesen Sie hier, wie wir wegen den Medikamenten DACLIZUMAB (ZINBRYTA) & TYSABRI (NATALIZUMAB) gegen den Hersteller BIOGEN Schadensersatzansprüche geltend machen: